Alpenkranz 36. Etappe: Arni - Riedboden- Sunniggrathütte
Das mit zwei Seilbahnen erschlossene autofreie Naherholungsgebiet Arni bietet wunderbare Ziele für Wanderer. So etwa die leicht erreichbare Sunniggrathütte. Es locken verschiedene Wanderrouten ins Leutschach-, Intschialp,- Schindlach-, Gorneren-, und Erstfeldtal und herrliche Aussichtern.
Hoch über der sonnigen Geländeterrasse des Arnisees (1370 m), unter dem aussichtsreichen Sunniggrat (2034 m) liegt die private, im Sommer bewirtschaftete Sunniggrathütte.
Der gut markierte Zugang zieht zuerst am dicht bewaldeten, malerischen Arnisee entlang. Am westlichen Seeufer bei einer Materialseilbahn beginnt der Hüttenweg. Dieser ist mit Schlaufen und Wegkehren durch den schattigen Grüenwald recht steil angelegt. Auf 1776 m beginnt die flachere Partie mit dem Riedboden, einer faszinierenden, geschützten Landschaft. Legföhren, Riedgras und Moorweiher säumen den Weg. In einer Mulde liegt auf 1939 m ein kleiner Teich. Weiter geht's zwischen dichten Heidelbeersträuchern nach der Grossgand mit den versteckten kleinen Seelein nochmals eine Hangstufe hinauf. Bis zum Ziel der Wanderung ist es nicht mehr weit, die Route holt jedoch noch etwas nach Westen aus und führt neben einem grösseren Seelein hinauf zur Sunniggrathütte (1979 m).
Der Abstecher auf den Sunniggrat (2034 m) lohnt sich. Die Bergschulter steht so dicht über dem Urner Reusstal, dass man sich kaum sattsehen kann. Offen liegen das grüne Fellital bis zu seiner Lücke gegen den Oberalppass und das Maderanertal mit der gletscherreichen Hochgebirgswelt vor uns. Am besten kommt der Tiefblick im Frühherbst zur Geltung. Dann ist das Riedland ringsum bunt, die eingelagerten Seeaugen erscheinen tiefblau und die Urner Dreitausender wirken im ersten Winterkleid wie Himalaya-Riesen.
- Technische Schwierigkeit: T2, weiss-rot-weiss
Tipp:
Lohnend ist der Aufenthalt in der Sunniggrätlihütte über den 1. August. Von hier aus sieht man die tollen Höhenfeuer besonders gut.
Zudem haben wir von hier einen tollen Überblick über einen grossen Teil der bereits zurückgelegten Alpenkranz-Route rund um den Bristen.
Hoch über der sonnigen Geländeterrasse des Arnisees (1370 m), unter dem aussichtsreichen Sunniggrat (2034 m) liegt die private, im Sommer bewirtschaftete Sunniggrathütte.
Der gut markierte Zugang zieht zuerst am dicht bewaldeten, malerischen Arnisee entlang. Am westlichen Seeufer bei einer Materialseilbahn beginnt der Hüttenweg. Dieser ist mit Schlaufen und Wegkehren durch den schattigen Grüenwald recht steil angelegt. Auf 1776 m beginnt die flachere Partie mit dem Riedboden, einer faszinierenden, geschützten Landschaft. Legföhren, Riedgras und Moorweiher säumen den Weg. In einer Mulde liegt auf 1939 m ein kleiner Teich. Weiter geht's zwischen dichten Heidelbeersträuchern nach der Grossgand mit den versteckten kleinen Seelein nochmals eine Hangstufe hinauf. Bis zum Ziel der Wanderung ist es nicht mehr weit, die Route holt jedoch noch etwas nach Westen aus und führt neben einem grösseren Seelein hinauf zur Sunniggrathütte (1979 m).
Der Abstecher auf den Sunniggrat (2034 m) lohnt sich. Die Bergschulter steht so dicht über dem Urner Reusstal, dass man sich kaum sattsehen kann. Offen liegen das grüne Fellital bis zu seiner Lücke gegen den Oberalppass und das Maderanertal mit der gletscherreichen Hochgebirgswelt vor uns. Am besten kommt der Tiefblick im Frühherbst zur Geltung. Dann ist das Riedland ringsum bunt, die eingelagerten Seeaugen erscheinen tiefblau und die Urner Dreitausender wirken im ersten Winterkleid wie Himalaya-Riesen.
- Technische Schwierigkeit: T2, weiss-rot-weiss
Tipp:
Lohnend ist der Aufenthalt in der Sunniggrätlihütte über den 1. August. Von hier aus sieht man die tollen Höhenfeuer besonders gut.
Zudem haben wir von hier einen tollen Überblick über einen grossen Teil der bereits zurückgelegten Alpenkranz-Route rund um den Bristen.
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Verantwortlich für diesen Inhalt:
Verein Urner Wanderwege
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