Zielhaus am Klausenpass
In den Pionierjahren des Automobils, zwischen 1922 und 1934, galt das Klausenrennen als das populärste, längste und anspruchsvollste Bergrennen der Welt. Die 21,5 Kilometer lange Naturstrasse mit ihren zahlreichen Haarnadelkurven lockte die besten Rennfahrer jener Zeit an (mit einem Streckenrekord von 15,50 Minuten auf Alfa Romeo). Diese beeindruckende Rennstrecke führte von Linthal bis zur Passhöhe auf 1940 m über dem Meeresspiegel. Das letzte offizielle Rennen fand 1934 statt, jedoch wurden in den Jahren 1993, 1998, 2002, 2006, 2013 und 2022 «Memorial-Rennen» abgehalten, um an die glorreiche Vergangenheit zu erinnern. Das Zielhaus am Klausenpass wurde 1932 nach den Plänen des Zürcher Architekten Boedecker errichtet. Es fungierte von 1932 bis 1934 als Gebäude für Zeitmessung und Organisation während der internationalen Klausenrennen – Ärzte, Sanitäter, Kommentatoren und Telegrafisten waren dort untergebracht. Im Jahr 1998 wurde das Gebäude restauriert und unter Denkmalschutz gestellt. Es wird von der Stiftung Bielen-Säge betreut, gepflegt und verwaltet. In der Ausstellung, die von Juni bis September zugänglich ist, finden Besucher Ehrentafeln von internationalen Rennfahrern sowie Porträts und weitere Bild- und Textdokumente zur Geschichte des Klausenrennens ab 1922. Die ausgestellten Objekte belegen, dass das Klausenrennen Teilnehmende aus ganz Europa und sogar den USA anzog.
Zusatzinformationen
Führungen auf Anfrage
In den Pionierjahren des Automobils, zwischen 1922 und 1934, galt das Klausenrennen als das populärste, längste und anspruchsvollste Bergrennen der Welt. Die 21,5 Kilometer lange Naturstrasse mit ihren zahlreichen Haarnadelkurven lockte die besten Rennfahrer jener Zeit an (mit einem Streckenrekord von 15,50 Minuten auf Alfa Romeo). Diese beeindruckende Rennstrecke führte von Linthal bis zur Passhöhe auf 1940 m über dem Meeresspiegel. Das letzte offizielle Rennen fand 1934 statt, jedoch wurden in den Jahren 1993, 1998, 2002, 2006, 2013 und 2022 «Memorial-Rennen» abgehalten, um an die glorreiche Vergangenheit zu erinnern. Das Zielhaus am Klausenpass wurde 1932 nach den Plänen des Zürcher Architekten Boedecker errichtet. Es fungierte von 1932 bis 1934 als Gebäude für Zeitmessung und Organisation während der internationalen Klausenrennen – Ärzte, Sanitäter, Kommentatoren und Telegrafisten waren dort untergebracht. Im Jahr 1998 wurde das Gebäude restauriert und unter Denkmalschutz gestellt. Es wird von der Stiftung Bielen-Säge betreut, gepflegt und verwaltet. In der Ausstellung, die von Juni bis September zugänglich ist, finden Besucher Ehrentafeln von internationalen Rennfahrern sowie Porträts und weitere Bild- und Textdokumente zur Geschichte des Klausenrennens ab 1922. Die ausgestellten Objekte belegen, dass das Klausenrennen Teilnehmende aus ganz Europa und sogar den USA anzog.
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Uri Tourismus
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